Page 8 - DE VarioTime 01 2011

Sanieren in Kaisergelb

Villa in Bad Ischl - Salzburg

Haltenadeln

VarioProFil-Rohr 16x2/Alu0,25

VarioSchiene

Rasterfolie

Villa - Renovierung Bad Ischl

Bauherr und Planung:

Dr. Herward Zitterl, AT-4820 Bad Ischl

Installateur:

Gas-Wasser-Heizung Firma Plasser AT-4820 Bad Ischl, www.plasser.co.at

Variotherm Systeme:

176 m 2 SYSTEM-WANDHEIZUNG/KÜHLUNG 80 m 2 FUSSBODENHEIZUNG VARIORAST

TECHNIK Fußbodenheizung VarioRast System-Wandheizung/Kühlung

21 mm 10 mm

100 mm

1 VarioS e 16/100 2 Befest mit Nageldübel 3 VarioProFil-Rohr 16 x 2 mm 4 Öko-Heizputz 5 Putzgitter 6 Endputz (bauseits)

Mehr Technik auf www.variotherm.at

Dr. Herward Zitterl ist kein Arzt wie jeder andere. Er arbeitet hauptberuflich in der Herz-Kreislauf-Rehabilitation im Bad Ischler Krankenhaus. Und betreibt zusätzlich eine komplementärmedizinische Praxis: Hier behandelt er seine Patienten mit Akupunktur, Homöopathie, systemischer Therapie und macht auch Familienaufstellungen.

Das Rezept von Variotherm

Dr. Herward Zitterl hatte in Bad Ischl ein über 170 Jahre altes Haus in sehr renovierungsbedürftigem Zustand gekauft und sich dann an die aufwändige Sanierung gemacht. Der ehemalige Bauernhof mit 3 Etagen zu je 135m 2 wurde zum Zeitpunkt des Kaufs von einer Elektroheizung erwärmt, was naturgemäß mit kaiserlich hohen Heizkosten verbunden war. Dr. Herward Zitterl reagierte kurz entschlossen und drehte dieser Heizung gnadenlos den Strom ab. Der Mediziner hatte schon immer ein offenes Ohr für unkonventionelle Lösungen und von Vario-therm bereits 1987 bei einer baubiologischen Tagung gehört.

Nach reiflichen Überlegungen entschied er sich für die Verlegung von Variotherm in Wänden und einigen Böden. Der individuelle Systemaufbau hatte ihn überzeugt. Man kann sich damit alten Strukturen anpassen. Der lokale Installa-teur begrüßte Dr. Zitterls Entscheidung und bekräftigte: Die Wahl von Variotherm ist eine Entscheidung für Qualität. Darüber hinaus wird das sehr gute Beratungs-service besonders geschätzt.

Auf die Frage, ob man zwischen Heizflächen und Außenwänden isolieren soll, antwortet Dr. Zitterl völlig logisch: Nein, weil dann könnten die Wände dahinter ja keine Wärme speichern und die Heizflächen würden viel zu schnell auskühlen.

Das Dämmen der 170 Jahre alten Hausfassade an der Außenseite war für ihn ebenfalls tabu. Dann wären nämlich die alten Fensterstöcke weg vom Fenster gewesen. Man hätte sie erneuern müssen, um sie an die dickere Außenmauer anzupassen.

Eine Wärmedämmung an der Außenseite der alten Gemäuer hätte darüber hinaus die Sonneneinstrahlung abgehalten, die auch an kalten Tagen die Mauern stark erwärmen kann. Wir haben es selbst erlebt: Die Heizung schafft ein sehr behagliches Raumklima mit angenehmer Luftfeuchte. An normalen Wintertagen genügt eine Vorlauftemperatur von 25 Grad, um das Haus zu beheizen. An extrem kalten Tagen werden es maximal 45 Grad. Geheizt wird noch mit Gas, aber Dr. Zitterl hat sich schon für das nächste Projekt erwärmt: Er will rund ums Haus Bohrungen machen, da man hier warme Quellen vermutet, deren Wärme mittels Wärmetauscher ebenfalls in das System eingespeist werden können.

In den fast 200 Jahre alten Mauern von Dr. Zitterl wird erlebbar, wie sich Vario-therm mit seiner Technologie selbst sieht: Als ausschlaggebender Beitrag zu einem gesteigerten Wohlbefinden, das man nicht in U-Werten, Kilowattstunden und Mauerstärken berechnen kann. Sondern ausschließlich in der individuell erlebbaren Gefühlswelt, die einem ganz deutlich spüren lässt: Hier fühle ich mich wohl und geborgen.