Das ehrwürdige alte Gebäude der ehemaligen Zweigstelle der Österreichischen Nationalbank in Eisenstadt blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. 1924 im Art-Deco-Stil errichtet, bildet es einen architektonischen Gegenpol zum gegenüberliegenden Schloss Esterházy und steht heute unter Denkmalschutz.
Beheizt wurde das Gebäude während der letzten 50 Jahre mit einer Ölheizung in monströsen Ausmaßen. Schlussendlich war es jedoch höchste Zeit für ein neues Heizsystem. Eine der wichtigsten Auflagen des Denkmalschutzamts dabei war: Der 170 m2 große, aus den 20er-Jahren stammende Original-Eichenparkettboden im Studio musste unangetastet bleiben.
"Wir wollten eine Lösung, die nachhaltig betrachtet einen Mehrwert für das Objekt schafft. Deshalb fiel unsere Wahl auf eine Luftwärmepumpe in Kombination mit einer ModulWand für Heizen und Kühlen", so die beiden Designer. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt war, dass die alten Radiatoren aus dem Studio verschwanden. Neben der optisch ansprechenden Ausgestaltung war natürlich auch die zu erwartende Heizkostenersparnis ein entscheidendes Kriterium.
Die Unterbrechung des Bürobetriebs sollte so kurz wie möglich gehalten werden. In Zusammenarbeit mit einem versierten Trockenbauer wurde das gesamte Projekt innerhalb von nur 10 Tagen umgesetzt. Durchgeführt wurde die Renovierung unter Anleitung von Peter Unterrainer (Variotherm). Die Einrichtung des Heizkreisverteilers sowie der Anschluss der Wärmepumpe wurden von einem Installationsfachbetrieb vorgenommen.
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