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Über die Decke kühlen

So funktioniert es!

Der Sommer steht vor der Tür und die Temperaturen klettern steil nach oben. Die Zeit, in der wir einen Rückzugsort in unseren kühlen vier Wänden suchen. Doch gibt es auch eine Alternative zu einer Klimaanlage? Ja! Eine Deckenkühlung: Sie ist gesund, lautlos und spart Energie. 

Kein kaltes Gebläse – kein Kälteschock

Eine Deckenkühlung bläst keine unangenehm kalte Luft durch den Raum. Im Gegenteil, sie arbeitet mittels Strahlungsaustausch: Kaltes Wasser zirkuliert durch die Rohre und kühlt die Deckenflächen. Der menschliche Körper gibt die überschüssige Wärme über die Umgebung an die kühlen Flächen ab. Es entsteht ein angenehmes Raumklima.

Eine wassergeführte Kühldecke ist eine Flächenkühlung. Sie nutzt die gesamte Deckenfläche als Kühlquelle und temperiert somit gleichmäßig den Raum. Der Körper kann sich langsam an den Temperaturunterschied zwischen dem wohltuend kühlen Innenraum und der brütenden Hitze im Freien gewöhnen. Rasches Abkühlen des Körpers durch Kaltluftgebläse gehört der Vergangenheit an.

Gesund durch den Sommer – auch nachts 

Anders als bei herkömmlichen Klimageräten mit Luftkühlung, gibt es bei der Deckenkühlung so gut wie keine Konvektion – der Raum bleibt frei von Zugluft. Auch die mögliche Gefahr von Staubaufwirbelungen und Bakterien ist minimal: Eine Wohltat für alle Allergiker. Die Kühlung über die Decke ist geräuschlos und kann in den heißen Sommertagen auch nachts laufen. 

Große Flächen – geringe Energiekosten

Die Deckenkühlung kühlt über die gesamte Flächenausdehnung. Das bringt nicht nur ein angenehmes Wohlfühl-Klima, sondern spart auch Energie: Je mehr Fläche für das Kühlen genützt wird, desto schneller stellt sich das behagliche Raumklima ein. 

Die Deckenkühlung spart auch im laufenden Betrieb Energiekosten. Kühlt man über die Decke, fühlt sich der Mensch durch den Strahlungsaustausch bereits bei ca. 26 °C im Raum wohl. Im Vergleich dazu: Kühlt man mit einer Klimaanlage, muss die Raumtemperatur auf etwa 23 °C runtergekühlt werden, um dasselbe Wohlbefinden zu erreichen. So spart man mit dieser Flächenheizung bis zu 30 Prozent Energiekosten. 

Der Alleskönner – heizen, kühlen, Schall reduzieren

Im Sommer kühlen. Im Winter heizen. Warmes Wasser fließt durch die Rohre und wärmt mittels angenehmer Strahlungswärme. Die gleichen Vorteile: Sie ist lautlos, sie wirbelt keinen Staub auf, sie heizt den Raum gleichmäßig und sie spart Energie. 

Die dritte Funktion: Die Variotherm Modul-Kühl- und Heizdecke gibt es auch mit schallschluckender Akustikoberfläche – sie senkt die Nachhallzeit, dank Lochmuster in den Gipsfaserplatten. Die Löcher absorbieren den Umgebungslärm. Je größer die Akustikfläche, desto geringer die Nachhallzeit, desto angenehmer das Raum- und Arbeitsklima.

Modularer Aufbau – im Nachhinein installieren

Die Variotherm Deckenkühlung und -heizung ist ein Trockenbausystem und kann innerhalb weniger Tage installiert werden. Die Heiz- und Kühlelemente sind unsichtbar in der Decke verbaut – das lässt genügend Platz im Raum für viele Lieblingsstücke.